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Eschacher Firma erweitert

Icotek baut neu in Schechingen

So könnte das neue Icotek-Werk in Schechingen aussehen.
So könnte das neue Icotek-Werk in Schechingen aussehen.

Schechingen. In der Gemeinderatssitzung am 18. Juli hat die Firma ihre Pläne für das neue Werk am Standort Schechingen präsentiert. Das Grundstück hat sie bereits erworben.

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Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage und der damit verbundenen Anforderungen sollen Teile von Logistik, Versand, Montage und Qualitätssicherung nach Schechingen verlagert werden. Da sich in Eschach keine Erweiterungsmöglichkeiten ergaben, hat sich Icotek für den Bau eines neuen zukunftsweisenden Werks in Schechingen entschieden. „Damit sichert das Unternehmen die Zukunftsfähigkeit seines Standorts in der Region und die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Mit Icotek konnten wir einen Ankerinvestor für unser neues Gewerbegebiet gewinnen.

Stefan Jenninger, Bürgermeister Schechingen

Bürgermeister Stefan Jenninger begrüßt die Gewerbeansiedlung: „Ich freue mich, dass sich die Firma icotek für den Standort Schechingen entscheiden hat. Dies ist ein absoluter Glücksfall für unsere Gemeinde und wird die weitere Entwicklung von Schechingen positiv beeinflussen. Mit Icotek konnten wir einen Ankerinvestor für unser neues Gewerbegebiet gewinnen. Ich danke den drei Geschäftsführern für die guten und zielstrebigen Gespräche.“

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Geschäftsführer Valentin Ehmann begründet die Entscheidung für Schechingen wie folgt: „Die bisher sehr gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat Schechingen und Bürgermeister Jenninger im Bereich des Freibads hat die Firma Icotek in ihrem Vorhaben bestärkt, sich für den Standort Schechingen zu entscheiden. Das neue Gewerbegebiet und die Nähe zum Stammsitz in Eschach bieten hervorragende Voraussetzungen für unsere Erweiterung.“

Das neue Betriebsgebäude im Gewerbegebiet Kappelfeld wird über zwei Etagen und eine Nutzfläche von über 6.000 m² verfügen. Außerdem wird es mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, um eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Insgesamt sollen zum Start etwa 60 Mitarbeiter in den verschiedenen Bereichen des neuen Werks tätig sein.

Das Projekt befindet sich noch in der Planungsphase. Der Baubeginn ist für 2025 avisiert, mit einer voraussichtlichen Fertigstellung in den Jahren 2027 bis 2028.

RZ