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SV Böblingen und TSV Weilimdorf siegen deutlich

Jeweils eine 0:4-Packung: SG Bettringen und TSGV Waldstetten gehen in der Fremde unter

Ihre vierte Niederlage im 13. Spiel kassierten die Landesliga-Fußballer der SG Bettringen (rote Trikots, hier beim Heimspiel gegen den TSV Ehingen) durch das 0:4 beim SV Böblingen.
Ihre vierte Niederlage im 13. Spiel kassierten die Landesliga-Fußballer der SG Bettringen (rote Trikots, hier beim Heimspiel gegen den TSV Ehingen) durch das 0:4 beim SV Böblingen.

Schwäbisch Gmünd-Bettringen/Waldstetten. Beim Tabellennachbarn SV Böblingen ist der Aufsteiger SG Bettringen über die gesamte Spielzeit hinweg unterlegen gewesen. Nach der 0:4 (0:2)-Niederlage rangiert die SGB mit 15 Punkten nun hinter dem punktgleichen SVB auf Tabellenplatz 13.

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Nach 20 Minuten liegt die SG Bettringen mit 0:2 hinten

Bereits in der zehnten Minute musste SGB-Torhüter Noah Demmerer erstmals in diesem Spiel den Ball aus dem eigenen Netz holen. SVB-Stürmer Anton Lendl hatte einen Abstauber zum 1:0 verwandelt. In der 20. Minute wehrte Demmerer einen Schuss zur Ecke ab, die schnell ausgeführt wurde. Die Bettringer Abwehr präsentierte sich dabei unaufmerksam, eine verunglückte Flanke von Alban Dodoli fiel ins Tor zum 2:0.

Die SG Bettringen kam im Anschluss etwas besser in die Partie und hatte nach einer Systemumstellung mehr Spielanteile. Bis zur Pause blieb es aber beim 2:0-Zwischenstand. In der 61. Minute setzte Can-Luca Groiß nach einem Pass von Robin Fischer einen Fernschuss ab – aber ohne Erfolg.

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Matchwinner Anton Lendl trifft erneut

Zur Vorentscheidung kam es in der 71. Minute, als der starke Marvin Pietruschka sich über die rechte Bettringer Abwehrseite durchgesetzt hatte und erneut Lendl zum 3:0 einschob. In der 88. Minute setzte Matchwinner Lendl noch einen drauf und köpfte den Ball ein. So sicherte sich die Heimmannschaft einen souveränen und mehr als verdienten 4:0-Sieg.

TSGV Waldstetten verliert überraschend deutlich

Der TSGV Waldstetten hat beim Tabellendritten eine zu diesem Zeitpunkt überraschend deutliche Niederlage einstecken müssen. Mit einem satten 0:4 (0:2) beim TSV Weilimdorf ist die Mannschaft von Trainer Patrick Krätschmer aus Stuttgart nach Hause geschickt worden.

Wenn wir 1:2 oder 1:3 verlieren, sage ich gar nichts. Aber das 0:4 ist zu deutlich.

Patrick Krätschmer

Trainer des TSGV Waldstetten

TSGV-Schlussmann Max Helmli konnte nach seiner Gesäßmuskelverletzung wieder zwischen den Pfosten stehen, viel mehr Gutes gab es aus Waldstetter Sicht an diesem Nachmittag aber nicht mehr. Die Miniserie der Waldstetter ist nach vier ungeschlagenen Spielen in Folge damit durchbrochen worden. „Wenn wir hier 1:2 oder 1:3 verlieren, sage ich gar nichts. Aber das 0:4 ist zu deutlich“, sagte Krätschmer nach der Partie.

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Gäste verpassen den Führungstreffer

Vor allem in der ersten Viertelstunde ist der Matchplan der Gäste voll aufgegangen auf dem engen Kunstrasenplatz in Weilimdorf. In dieser Phase hätte der TSGV schließlich in Führung gehen müssen. Jonas Kurz spielte den Ball stark über die Kette auf Max Dudium, der frei durch war, schließlich aber doch am gegnerischen Torwart scheiterte (15.).

Nach einer Ecke der Gastgeber bekamen die Waldstetter den Ball nicht geklärt, Apler netzte aus kurzer Distanz zur Führung ein (20.). Wieder ein Standard besorgte dann das 2:0. Nach einem Freistoß köpfte ein Weilimdorfer den Ball Richtung Tor, Helmli ließ den Ball prallen und Milenkovic konnte abstauben (25.).

Fast schon die Entscheidung fiel kurz nach dem Wiederanpfiff. Dabei hatten die Gäste sogar noch den Anstoß. Weilimdorf fing den Ball schnell ab und spielte schnell nach vorne. Von der Seite wurde der Ball in die Mitte gespielt, Tamer Harun-Fara erzielte das 3:0 (46.). In der Folge gaben sich die Waldstetter nicht geschlagen, sondern spielten weiter nach vorne, konnten aber ihre Torchancen nicht nutzen.

Kurioser Gegentreffer zum 0:4-Endstand

Das 4:0 fiel in der 80. Minute kurios. Einen harmlosen Schuss hätte Kurz wegschlagen können, doch hörte er ein Kommando von Helmli, der den Ball aufnehmen wollte. Kurz ließ durch, das Leder aber rutschte Helmli durch. So freute sich Raheem über einen Treffer, der nie hätte fallen dürfen.

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„Kämpferisch haben wir gegen diese Männermannschaft wirklich gut dagegengehalten, das hat mir gut gefallen. Wir hätten mindestens einen Treffer erzielen müssen – und niemals vier kassieren dürfen“, sagte Krätschmer achselzuckend.

RZ