Bettringen glänzt mit dem größten Weihnachtsmarkt aller Zeiten
Wetzgau/Bettringen. Neben dem Gmünder Weihnachtsmarkt fanden auch in den Stadtteilen Bettringen und Wetzgau Weihnachtsmärkte statt, in Mutlangen lockte die lebendige Krippe und Waldstetten eröffnete seine Krippenwege.
Größer als je zuvor: Der Bettringer Weihnachtsmarkt
Mit 28 Ständen war der Weihnachtsmarkt in Bettringen der größte bislang. „Wir machen das jetzt zum 13. Mal und man merkt, wie viel besser der Standort Uhlandschule im Vergleich zum Platz vor dem Bezirksamt ist“, bilanziert Ortsvorsteher Karl-Andreas Ticket. Entsprechend groß war auch der Andrang: Bereits eine halbe Stunde nach Eröffnung waren sämtliche Parkplätze belebt und Menschen aller Altersgruppen genossen die weihnachtliche Stimmung auf dem Schulhof. „Wir haben auch eine gute Mischung“, findet Thomas Baulig vom Bettringer Bürgerverein. Neben Gegrilltem, Punsch, Glühwein, Waffeln und internationalen Speisen waren auch Kunsthandwerk, Plätzchen und Bettringer Händler vertreten. Und, nicht zu vergessen: „Das steckt auch unglaublich viel Jugendarbeit unserer Vereine drin!“
Für die Jüngsten war mit Ponyreiten und einem Besuch des Weihnachtsmanns für reichlich Unterhaltung gesorgt. Und sie wirkten auch selbst mit: Die Bettringer Schulen und Kindergärten gestalteten das Bühnenprogramm. Für den schönsten Stand gab es einen Preis zu gewinnen, der ging in diesem Jahr an die Jugendfeuerwehr Bettringen. Der Preis des Ortschaftsrates wurde von Leiter Kai Röhrig entgegengenommen. Das neue Beleuchtungskonzept tauchte den Markt nach Einbruch der Dunkelheit in stimmungsvolles Licht.
Wenn Narren weihnachten feiern
Es weihnachtete auch sehr auf dem Kirchplatz von Wetzgau: Zahlreiche Vereine und Organisationen aus dem Ortsteil verbreiten mit ihren Ständen weihnachtliches Flair. Neben der Friedensschule, dem St. Koloman Kinder und Freizeitzentrum und der katholischen Kirchengemeinde St. Maria waren auch die Wexhainer Narren mit dabei. Von Glühwein über Deko bis hin zu einem Besuch vom Niklaus gab es alles, was das Weihnachtsherz begehrt.
Ortsvorsteherin Dr. Ute Schütte freute sich, dass sich so viele Vereine und Institutionen beim Weihnachtsmarkt engagierten und sprach ihr Lob für die musikalische Unterstützung von den jungen Musikerinnen und Musiker Magdalena und Benedikt Tremmeln, Carlotta Heunemann und Lehrerin Nelli Neufeld aus.
RZ